Unsere Unterstützung:
- Zuhören, Erzählen, Vorlesen, Spaziergänge machen, Vermitteln von Hilfen zur Aufrechterhaltung sozialer und kultureller Kontakte, Erfüllung von möglichen Wünschen
- Gespräche führen, um sich mit den Themen Krankheit, Abschied, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzten.
- Entlastung der An- und Zugehörigen z.B. durch Vertretung in Abwesenheitszeiten.
- Begleitung von Trauernden
Unser Beratungsangebot:
- Psychosoziale und ethische Beratung
- Informationen und Beratung zu Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung:
Vorsorge ist in jedem Alter ein wichtiges Thema und regelt für Sie und Ihr familiäres und soziales Umfeld im Vorfeld wichtige Dinge, sollten Sie in die Situation kommen, in der Sie Ihre Wünsche nicht mehr selbst aussprechen können. Das Angebot richtet sich auch an junge Menschen und soll ermutigen, frühzeitig Dinge zu regeln, damit im Ernstfall dem eigenen Willen entsprechend agiert werden kann.
Qualifizierte Gesprächsbegleiter/-innen ermitteln in einem persönlichen Gespräch Ihre persönlichen Wünsche.
- Letzte Hilfe Kurse: (siehe Download unten)
Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen sie uns an, auch wenn sie nicht wissen, ob sie mit Ihrem Anliegen an der richtigen Stelle sind.
ENDlich leben: Veranstaltungsreihe mit der Christlichen Hospiz-Stiftung
Die Christliche Hospiz-Stiftung und die ambulanten Hospizdienste Wuppertals laden in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk zu einer öffentlichen Veranstaltungsreihe „ENDlich Leben“ ein. An vier Abenden werden brisante und kontrovers diskutierte Themen der hospizlichen und palliativen Versorgung von renommierten Experten referiert und zur Diskussion angeboten.
Die Reihe beginnt am 15. Januar 2025 mit dem Thema „Assistierter Suizid – eine Herausforderung für die Hospiz- und Palliativversorgung vor Ort“.
Der zweite Abend am 12. Februar 2025 befasst sich mit dem „Umgang mit Todeswünschen“.
Die dritte Veranstaltung ist am 19. März 2025 eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Vom Gesetz zum Sterbebett“.
Die Reihe schließt am 9. April 2025 mit der Frage „Was darf/kann Palliativmedizin?“.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos und finden im Zeitraum von 19 bis 21 Uhr im Katholischen Stadthaus, Laurentiusstraße 7, statt.
Das Programm mit allen Referenten siehe unter Downloads.
Mobile Ethikberatung
Die Diakonie Bethanien, Solingen, und der Caritasverband Wuppertal/Solingen haben gemeinsam eine „Mobile Ethikberatung“ ins Leben gerufen. Sie ist ein Netzwerk aus erfahrenen Ethikberaterinnen und Ethikberatern verschiedener Professionen, Träger und Einrichtungen und steht ab sofort von Solingen aus für das bergischen Städtedreieck zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an niedergelassene Ärzte und nicht-klinischen Einrichtungen.
Während Kliniken inzwischen fast immer ein Ethikkomitee haben, steht niedergelassenen Ärzten bisher kein Instrument zur Verfügung, das sie nutzen können, um ihre schwierigen, manchmal lebensentscheidenden, Entscheidungen ethisch zu reflektieren. Hier soll die Mobile Ethikberatung als multiprofessionelles, erfahrenes Team helfen.
Die Mobile Ethikberatung kann kontaktiert werden bei allen auftauchenden ethischen Konflikten im außerklinischen, ambulanten, häuslichen und stationären Bereich. In einem Telefonat wird abgeklärt, welche Art von Beratungsbedarf vorliegt und eventuell schon direkt beraten. Auf Bitte durch behandelnde Ärzte oder Pflegeeinrichtungen kommen zwei Mitglieder der Mobilen Ethikberatung zu den Patient/-innen, Klient/-innen, Bewohner/-innen nach Hause oder in die Einrichtung und moderieren eine ethische Fallbesprechung mit denjenigen, die die betroffene Person behandeln und kennen.
Die Mobile Ethikberatung sucht gemeinsam mit den Anfragenden nach dem bestmöglichen Weg in Übereinstimmung mit dem Willen der Patientinnen und Patienten. Sie gibt eine Empfehlung - die letztendliche Entscheidung trifft die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt.
Der Einsatz ist vertraulich und kostenfrei.
Kontakt-Tel.: 015755719116